NRW-Wohnkostenbericht 2025: Jetzt ist Ihre Mitwirkung gefragt!

NRW-Wohnkostenbericht 2025: Jetzt ist Ihre Mitwirkung gefragt!

Bereits seit mehr als 10 Jahren ermittelt der NRW-Wohnkostenbericht jedes Jahr, wie sich Kaltmieten und Wohnnebenkosten in Nordrhein-Westfalen entwickeln. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Studie erstellt – die Datenerhebung hat jetzt begonnen. Alle selbstnutzenden Eigentümer und privaten Vermieter in Nordrhein-Westfalen sind zur Unterstützung aufgerufen.

Bereits seit mehr als 10 Jahren ermittelt der NRW-Wohnkostenbericht jedes Jahr, wie sich Kaltmieten und Wohnnebenkosten in Nordrhein-Westfalen entwickeln. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Studie erstellt – die Datenerhebung hat jetzt begonnen. Alle selbstnutzenden Eigentümer und privaten Vermieter in Nordrhein-Westfalen sind zur Unterstützung aufgerufen. 

Düsseldorf. Die Nebenkosten des Wohnens steigen seit Jahren unaufhörlich und haben sich längst zu einer echten zweiten Miete entwickelt. Die Reform der Grundsteuer kommt seit Anfang diesen Jahres hinzu – wobei viele Kommunen schon in den beiden Jahren vor der Reform die Hebesätze teilweise deutlich erhöht haben. So könnte sich die Reform auch schon 2023 und 2024 auf die Wohnkosten in NRW ausgewirkt haben. Inwiefern das zutrifft, das ist eine der Fragen, denen der NRW-Wohnkostenbericht von Haus & Grund Rheinland Westfalen in diesem Jahr nachgehen wird.

Die Untersuchung zur Entwicklung von Kaltmieten und Betriebskosten liefert seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die steigenden Wohnkosten und macht außerdem deutlich: Verantwortlich für steigende Nebenkosten ist zum größten Teil die Politik, die aktuell die Höhe von gut 73 Prozent der Wohnnebenkosten verantwortet. Dabei sind genaue, möglichst aktuelle Zahlen sehr wichtig, um der Politik die Herausforderungen für private Eigentümer, Vermieter und deren Mieter zu verdeutlichen.

Jetzt mitmachen beim NRW-Wohnkostenbericht 2025!

Alle Mitglieder sind daher ab sofort dazu aufgerufen, sich an der Datenerhebung für den NRW-Wohnkostenbericht 2025 zu beteiligen. Gesucht sind Angaben sowohl über vermietete, als auch über selbstgenutzte Objekte in ganz Nordrhein-Westfalen. Senden Sie uns daher bitte den Erhebungsbogen ausgefüllt an die oben auf dem Formular genannte Adresse zurück. Die PDF-Datei kann direkt am PC ausgefüllt werden. Dafür müssen Sie die Datei herunterladen, auf Ihrer Festplatte abspeichern und mit dem AdobeReader öffnen. Nach dem Ausfüllen nicht vergessen, die Datei zu speichern. Dann kann die Datei als E-Mail-Anhang versendet werden.

Bitte für jede Wohneinheit einen gesonderten Erhebungsbogen verwenden (Beispiel: Mietshaus mit 6 Wohnungen = 6 Erhebungsbögen). Für Eigentümer mit größeren Beständen steht außerdem eine Excel-Datei zum Download zur Verfügung, mit der einfach und bequem die Daten für eine Vielzahl von Wohneinheiten zugleich erfasst und an den Landesverband gesendet werden kann.

Die Auswertung erfolgt vollständig anonymisiert. Weil das auch schon im Vorjahr galt, können Vorjahresdaten nicht mit diesjährigen Einsendungen in Verbindung gebracht werden. Wer im letzten Jahr also bereits teilgenommen hat, muss auch in diesem Jahr wieder die Zahlen für 2023 vollständig eintragen. Wichtig außerdem: Den Bogen bitte erst einsenden, wenn die Daten für 2023 und 2024 vollständig vorliegen. Einsendeschluss: 31. August 2025.

Download

 Erhebungsbogen NRW-Wohnkostenbericht 2025 (PDF, 569 KB)

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland Westfalen verfasst.

Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel nach seiner Veröffentlichung nicht mehr aktualisiert wird. Das Veröffentlichungsdatum ist über der Überschrift angegeben.

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